Diamanten- Faszination aus den Tiefen der Erde
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Diamanten – die Reise des Diamanten
Diamanten kennen wir als wunderschön funkelnde Steine, die an keinem Verlobungsring fehlen dürfen und angeblich der beste Freund der Frau sind. Doch welche Reise legen einzigartige Diamanten zurück, bis sie in einem Schmuckstück bei Juwelier Burck zu finden sind und wie bestimmt sich Ihre Qualität?
Entstehung und Eigenschaften
Damit aus Kohlenstoff, dem Material aus dem Diamanten bestehen, tatsächlich die besten Freunde der Frau werden können bedarf es ein wenig Geduld und extremer Bedingungen. Diamanten entstehen nicht an der Oberfläche bei wohligen 20° Raumtemperatur, sondern tief im Innersten der Erde. Diamanten sind in gewisser Weise Diven ihrer eigenen Art und benötigen eine besondere Umgebung mit besonderen Gegebenheiten.
Diamanten bestehen aus kristallisiertem Kohlenstoff und sind das härteste bekannte Material. Damit sie entstehen können, bedarf es eines enormen Drucks von ca 70.000 bar und ungeheuren Temperaturen um 1.300 °Celsius. Diese Bedingungen herrschen nur in Tiefen von 150 bis 200 Kilometern unter der Erdoberfläche, sodass die Reise des Diamanten aus diesen Tiefen an die Erdoberfläche ebenso interessant ist, wie seine Entstehung.
Per Fahrstuhl an die Oberfläche
Um aus den Tiefen der Erde emporzusteigen, wird der Diamant bei einem Vulkanausbruch mit dem Eruptivgestein an die Oberfläche befördert. Er fährt wie in einem Fahrstuhl an die Oberfläche. Dabei ist es entscheidend, dass der natürliche Fahrstuhl, um die Analogie beizubehalten, den Diamanten schnell an die Oberfläche befördert, da dieser sonst unter Luftabschluss bei 1.200 °C langsam zu Graphit zerfallen würde, was durch eine schnelle Abkühlung verhindert wird.
Steine die heute gefunden werden sind wahre Teile der Erdgeschichte, da diese teilweise bis zu 3 Milliarden Jahre alt sein können und vor 100 Millionen Jahren an die Oberfläche gelangt sind.
Fundorte
Während früher Indien als einziger Lieferant von Diamanten galt, konnten diese mittlerweile auf allen Kontinenten unseres Planeten gefunden werden. Die größten Vorkommen sind in Afrika, Australien, Brasilien, Kanada und Russland. Diamanten werden vordergründig im Tage- oder Untertagebau abgebaut. Durch die steigende Seltenheit von Diamanten wird bereits auf dem Meeresgrund nach den kostbaren Kohlenstoffkristallen gesucht. All dieser Aufwand, um uns – den Diamantliebhabern – diese wundervollen Steine zum Bewundern zur Verfügung zu stellen. Dabei sind rund 80% der gefundenen Rohsteine nicht für den Schmuck- oder Wertebereich geeignet und werden in der Industrie beim Bau, in Medizin und Technik eingesetzt.
FOREVERMARK DIAMANTEN von De Beers werden z.B. in Südafrika, Botswana, Namibia und Kanada. tief unter der Erde, aus dem Meer und sogar unter einem arktischen See abgebaut. Jede Mine muss dabei hohe Standards einhalten, so dass Forevermark Diamanten geprüft, nachhaltig gewonnen, sozial und ethisch einwandfrei verbunden mit dem Herkunftsland, sind. Weniger als 1% aller Diamanten haben die Qualität zu einem Forevermark Diamanten zu werden. Diese handverlesenen Steine werden von Experten ausgewählt, begutachtet und gelangen durch strengste Selektion schließlich als Forevermark Diamant in den Handel.
Bewertungskriterien – die berühmten 4C
COLOR (FARBE)
Die natürliche Farbe eines Diamanten ist eines der Standardkriterien der Diamantqualität. Die Farbe/der Farbgrad gibt Aufschluss darüber wie farblos bzw. „weiß“ ein Diamant ist. Je farbloser ein Diamant ist, desto höher seine farbliche Einstufung und damit sein Wert. Weiße Diamanten sind in den Farben D – Z erhältlich, wobei D-Diamanten keinen Farbton haben und die größte Brillanz zeigen. Innerhalb dieses Sortiments sind De Beers Forevermark Diamanten nur in den Farben D bis L erhältlich.
CLARITY (REINHEIT)
Sie beschreibt die Sichtbarkeit der in fast allen Diamanten vorkommenden inneren Merkmale/Einschlüsse. Diese sind meist sehr klein und selbst mit technischen Hilfsmitteln schwer zu erkennen. Zumeist wird ein 10facher Vergrößerungsfaktor als Hilfsmittel herangezogen, Steine deren Einschlüsse bei dieser Vergrößerung nicht zu erkennen sind, gelten als “lupenrein” – Diamant – Lupen haben als Norm daher weltweit stets diesen Vergrößerungsfaktor. Die Bewertungsskala enthält aber auch Einschlussgrößen, die vom Fachmann bereits mit bloßem Auge erkennbar sind und damit deutlichen Einfluss auf den Glanz des Steins haben und dessen Wertigkeit mindern.
CUT (SCHLIFF)
Proportion, Gleichmäßigkeit der Facettenanlage und Perfektion der Oberfläche sind die Kriterien für die Bestimmung der Schliffgüte. Dies gilt natürlich für alle Schliffe des Diamanten, im Besonderen aber für den Brillantschliff.
CARAT (GEWICHT)
Viele Legenden ranken sich um die Herkunft dieser Maßeinheit, aber welcher wir auch immer folgen wollen, ein Karat entspricht immer dem Gewicht von 0.2 Gramm. Für eine exakte Graduierung muss der Stein allerdings gewogen werden können und das festgestellte Gewicht wird mit mindestens 2 Stellen hinter dem Komma angegeben..
Zwei weitere Cs?
Mittlerweise werden oft zwei weitere C in der Bewertung von Diamenten hinzugezogen: Confidence – das Vertrauen in das Wissen und die Sicherheit der Herkunft des Diamanten sowie Certificate – das verlässliche Zertifikat, dass alle anderen „Cs“ glaubwürdig bestätigt.
FOREVERMARK DIAMANTEN gehen weit über die herkömmlichen 4 C’s hinaus und setzen damit neue, einzigartige Maßstäbe. Ihre Einzigartigkeit wird durch eine patentierte gravierte Inschrift bei jedem einzelnen Forevermark Diamanten garantiert. Diese Inschrift auf der Tafeloberfläche (obere Fläche des Diamanten) ist 5000x kleiner als ein menschliches Haar und kann jederzeit sichtbar gemacht werden – Ihr Forevermark-Diamant bleibt somit immer – nahezu unsichtbar – erkennbar Ihr Eigentum!
Unvergleichliche Natur in Perfektion – die schönste und beständigste Form des Werterhalts!